Veröffentlicht am: Sonntag, 09. November 2025
Im Oktober 2025 erschien der Sammelband Moderner Tanz – revisited im transcript Verlag. Ich bin mit einem Beitrag vertreten, der auf meinen Beitrag zu meiner Bachelorarbeit aufbaut zum Thema Rosalia Chladeks Tanzsystem als Somatische Methode. Der Band versammelt vielfältige Perspektiven aus Tanzwissenschaft und -praxis und widmet sich Fragen der Körperlichkeit, Vermittlung und Nachhaltigkeit. Er bietet Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich des modernen Tanzes und fördert den Austausch zwischen künstlerischen und akademischen Zugängen. Weitere Informationen sowie eine Leseprobe sind über den Verlag abrufbar:
Veröffentlicht am: Freitag, 17. Oktober 2025
© Andrzej Markiewicz
Im Oktober 2025 nahm ich am internationalen Lab Turning the Tide: Stockholm teil, veranstaltet von Intercult. Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen, Stadtplaner*innen und Kulturschaffende kamen zusammen, um zu erforschen, wie Kunst auf den Klimawandel reagieren und Gemeinschaften stärken kann. Gemeinsam mit Adrian Dorfmeister-Pölzer zeigte ich unsere Performance Do You Relate? erneut im VRAK – Museum of Wrecks, tanzend im Wasser. Das Stück regte zur Reflexion über unsere Beziehung zum Wasser an und berührte das Publikum nachhaltig. Das Programm vereinte künstlerische Beiträge aus ganz Europa und zeigte, wie Kunst als gemeinsame Sprache Verständnis schaffen und Wandel anstoßen kann.
Veröffentlicht am: Freitag, 10. Oktober 2025
Am 10. Oktober 2025 nahm ich an der X. Internationalen Tanzwissenschaftskonferenz teil, die unter dem Motto Body, Soul and Pulsation – Dance in the Service of Well-being and Health stand. Die Veranstaltung brachte Forscherinnen, Pädagoginnen und Praktiker*innen zusammen, um die Verbindung von Tanz, Gesundheit und Bildung zu erkunden. Gemeinsam mit Andrea von der Emde leitete ich den Workshop Experience Resonance – mit der Franklin-Methode zu mehr Selbstwahrnehmung im Tanz. Unsere Einheit konzentrierte sich auf somatische Bewusstheit und Resonanz als Werkzeuge zur Förderung der Selbstwahrnehmung im Tanz. Der Workshop war Teil eines vielfältigen Programms zu Themen wie mentaler Gesundheit, verkörpertem Lernen und nachhaltigen Tanzkarrieren. Die Konferenz bot internationale Beiträge und eine wertvolle Gelegenheit zum interdisziplinären Austausch.
Veröffentlicht am: Samstag, 14.12.2024
Beim Winterkonzert im MuTh Wien brachte der V.O.I.C.E Pop International Choir mit „Christmas Dance“ von Darren Criss, arrangiert von Mac Huff, festliche Stimmung auf die Bühne. Unter meiner Leitung und begleitet von Johannes Radl, Simon Thut und Michael Datzinger am Klavier, Bass und Schlagzeug wurde der Saal erfüllt von Rhythmus, Freude und Gemeinschaft. Das Konzert vereinte alle V.O.I.C.E Chöre und feierte die Saison mit lebendiger Chormusik.
Veröffentlicht am: Freitag, 20. September 2020
Im Rahmen des New Scholar Forums der Jahrestagung der Gesellschaft für Tanzforschung (gtf) mit dem Titel „(In-)Visibilities – Moderner Tanz Re-Visited“ hatte ich die Möglichkeit, meine Bachelorarbeit mit dem Titel „Das System Rosalia Chladeks als Somatische Methode“ zu präsentieren. Das Symposium bot einen inspirierenden Raum für kritische Reflexionen über die Politiken und Narrative des Modernen Tanzes und rückte transnationale, dekoloniale und queere Perspektiven in den Fokus. Es war eine bereichernde Erfahrung, meine Forschung in diesem vielschichtigen Kontext vorstellen zu dürfen und Teil eines lebendigen wissenschaftlichen Austauschs zu sein.
Veröffentlicht am: Sonntag, 04. August 2024
© Pascal Schrattenecker
„Silent Lovers“ ist eine Choreografie von Luca Bonamore, gezeigt im Schauspielhaus Wien im Rahmen des ImPulsTanz Festivals. Das Stück verbindet die Ästhetik der queeren Cruising-Kultur mit poetischer Sanftheit und verwandelt sich von anonymem Dunkel in einen Tanz der Nähe. Als Musiker und Tänzer trug ich mit Live-Klavier und Stimme zur Atmosphäre bei und unterstützte eine Choreografie, die Klischees dekonstruiert und Verbindung ermöglicht.
Veröffentlicht am: Sonntag, 23. Juni 2024
Zum 5-jährigen Jubiläum von V.O.I.C.E kamen alle Chöre beim Konzert HIGH FIVE im Gasometer Wien zusammen. Unter meiner Leitung präsentierte der V.O.I.C.E Pop International Choir eine energiegeladene Version von „Mas que nada“ (Text & Musik: Jorge Ben, bekannt durch Sergio Mendes), brillant arrangiert von Steve Zegree. Mit musikalischer Unterstützung von Julian Vana, Simon Thut und Michael Datzinger wurde der Saal zu einem Ort voller Rhythmus, Lebensfreude und Gemeinschaft.
Veröffentlicht am: Dienstag, 28. Mai 2024
„Mascul1n1t1es!“ ist eine Choreografie, die ich im Rahmen der Abschlusspräsentation des Bachelorstudiengangs Zeitgenössische Tanzpädagogik am MUK.theater entwickelt habe. Das Stück thematisiert die verinnerlichten Anforderungen an Männlichkeit, etwa das Unterdrücken von Gefühlen und den Druck, Stärke zu zeigen. Getanzt von Sebastian Schmidt und Michael Voith, mit Musik von Andreas Schmid und Keramikobjekten von Florian Schinnerl, reflektiert die Arbeit die Fragilität hinter männlichen Rollenbildern. Wann & Wo: Mai 2024 – MUK.theater, Wien
Veröffentlicht am: Mittwoch, 1. November 2023
© Evi Jägle
„Water Collective“ war eine transmediale Performance und ein philosophischer Salon im Rahmen der Leipzig Expedition Philosophie. Gemeinsam mit Künstlerinnen und Philosophinnen erforschte ich kollektiven Ausdruck und Verkörperung durch Bewegung, Klang und Dialog. Als Tänzer und Musiker wirkte ich an der Gestaltung performativer Räume mit, die emotionale Verstrickung, Denkflüsse und disziplinäre Grenzen hinterfragten.
Veröffentlicht am: Freitag 17. März 2023 durch Simeon Ohlsen
© Christine Miess
„youAI“ ist eine transdisziplinäre Performance von Eva-Maria Kraft und der Forschungsgruppe H.A.U.S., gezeigt im brut nordwest im Rahmen des imagetanz Festivals 2023. Das Stück untersucht die Mensch-Maschine-Beziehung durch Tanz, Text und Robotik und reflektiert über Training, Vorurteile und Verkörperung im Zeitalter künstlicher Intelligenz. Als Performer in Ausbildung nahm ich an vorbereitenden Trainingsstunden teil und performte später gemeinsam mit humanoiden Robotern – eingebunden in choreografische Prozesse, die die Grenzen zwischen Technologie und Körper hinterfragen. 17.–19. März 2023, jeweils 20 Uhr – brut nordwest, Wien
Veröffentlicht am: Sonntag, 26. Februar 2023 durch Simeon
„Diffusive Bodies“ ist ein choreografisches Forschungsprojekt unter der Leitung von Katharina Holzweber, das Physik und Tanz in einem transdisziplinären Rahmen verbindet. Die Arbeit untersuchte, wie Begriffe wie Kohärenz, Superposition und Diffusion in Bewegung und verkörperte Performance übersetzt werden können. Ich war als Tänzer Teil des Forschungskontexts und wirkte an den Abschlussperformances an der Universität Wien mit. 26. & 27. Februar 2023 – Großer Festsaal, Universität Wien
Veröffentlicht am: Samstag, 01. Juni 2022 durch Simeon Ohlsen
© Laurent Ziegler
KHORA Vienna war ein Forschungsstipendium mit Fokus auf künstlerische Fragestellungen und interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Philosophie und Kunst. Ich erforschte Ritual und Verkörperung durch Performance und setzte mich mit philosophischen Texten und künstlerischen Reaktionen in einem gemeinsamen Retreat auseinander. Unter der Leitung von Susanne Valerie Granzer und Arno Böhler entstand eine kollektive Feldperformance, die von allen Teilnehmenden gemeinsam entwickelt wurde. Format: Drei Wochenenden Forschungsretreat in Niederösterreich mit Theorie, künstlerischer Praxis und Performance
Veröffentlicht am: Dienstag, 24. Mai 2022 durch Simeon Ohlsen
„Rave Pt. 2“ ist eine choreografische Arbeit von Lisa Kallage, gezeigt an der MUK Wien im Rahmen des Choreografieabends „Have a Seat“. Das Stück erforscht Rave-Kultur und kollektive Ekstase durch Rhythmus, Wiederholung und tranceartige Zustände. Ich war Teil des Ensembles und tauchte in die energetische und immersive Atmosphäre der Performance ein. MUK Wien, Choreografieabend des 4. Jahrgangs Zeitgenössische Tanzpädagogik
Veröffentlicht am: Sonntag, 18. Juni 2021 durch Simeon Ohlsen
„Dance Inside The Box“ war eine ortsspezifische Performance von Studierenden der MUK im Stand 129, dem Kunst- und Kulturraum der Caritas Wien. Gezeigt wurden Solo- und Duo-Choreografien sowie Repertoirestücke im lebendigen Umfeld des Viktor-Adler-Marktes. Als Tänzer war ich Teil der kollektiven Präsentation und setzte mich mit dem öffentlichen Raum und dem Konzept „Kunst für alle“ auseinander. Freitag & Samstag, 18.–19. Juni 2021, 19 Uhr – Stand 129, Viktor-Adler-Markt, Wien
Veröffentlicht am: Samstag, 14.März 2020 durch Simeon Ohlsen
© Charlotte Wagner
„Kijong Dong“ ist eine Tanzperformance unter der Choreografie von Karolin Stächele, inspiriert von der symbolischen Geisterstadt in der koreanischen DMZ. Das Stück behandelt Identität, gesellschaftliche Erwartungen und das Spannungsfeld zwischen innerer Wahrheit und äußerer Fassade. Als Tänzer stieß ich später zur Gruppe und brachte mich durch die Übernahme bestehender Elemente sowie durch eigene kreative Beiträge ein. Mein persönlicher Zugang zum Stück spiegelte Fragen nach Echtheit und der Illusion von Erfüllung wider – ebenso wie die Erfahrung, Teil eines wandelbaren, sich entwickelnden Kollektivs zu werden. Die Choreografie führt von mechanischer Wiederholung zu Momenten des Aufwachens und mündet in ein geteiltes, aber offen bleibendes Bewusstsein. Samstag, 14. März 2020, 20 Uhr – E-Werk Freiburg, Saal